TonArt e.V. schreibt den 11. Musikkompositionswettbewerb aus, der bei den Kompositionsfestspielen am Sonntag, 7. Mai, im Ferdinand-Schmid-Haus veranstaltet wird. Die Jury ist besetzt mit der Komponistin Olga Magidemko, der Geigerin und Violinpädagogin Gyngy Weber und dem Vorsitzenden von TonArt, Dr. Michael Rittmann. Auszeichnungen, die beim Wettbewerb vergeben werden, sind ideeller Natur. Beteiligen können sich nicht professionelle komponierende Musikfreunde jedes Alters.
Wichtigste Teilnahmebedingung ist die Anmeldung bis zum Sonntag, 30. April, an TonArt, Mozartstraße 19, 68723 Schwetzingen. Die Noten der eingereichten Komposition müssen beiliegen. Die Aufführungsdauer sollte acht Minuten nicht überschreiten. Sie darf bisher nicht veröffentlicht oder in einer öffentlichen Veranstaltung aufgeführt worden sein. Hinsichtlich des musikalischen Charakters gibt es keine Einschränkung. Maximal dürfen fünf Musikinstrumente und Ausführende eingesetzt werden. Ein Konzertflügel wird gestellt, für weitere benötigte Instrumente und für die Aufführenden sorgt der Komponist selbst. Sollte die Komposition für die Aufführung mit Klavier vorgesehen sein, kann TonArt unter Umständen die Realisation durch einen Pianisten organisieren. Mitglieder der Jury entscheiden, ob eine eingesandte Komposition zugelassen wird
Mythos Rhein – Tetralogie an vier Abenden
„Am Rheine schweb ich her und hin und such den Frühling auf“ – dieser Vers von Clemens Brentano ist das Motto des ersten Abends, eines neuen Projektes, des Musiktheaters Tatjana Worm in Kooperation mit dem Ton-Art e.V.. Geplant ist eine Tetralogie „Mythos Rhein“, die an vier Abenden, in diesem und nächsten Jahr aufgeführt werden.
„Sehnsucht nach dem Frühling im Herbst und nach dem Herbst im Frühling - in den Spiegelungen des Rheins“, ist ein Thema des ersten Abends: „Rheinromantik mit Clemens Brentano“. Die Poesie von dem wohl bedeutendsten Dichter der deutschen Romantik, ist in ein Mysterium eingeflochten, das in drei Symbolen dargestellt wird: „der Fluss“, „die Wunderinsel“ und „die heimliche Welt“. Für die Rezitationen konnten u.a. die am Rhein und darüber hinaus aktiven Umweltschützer, Adolf Härdle und Günter Martin gewonnen werden. Sie werden mit einem Beitrag von Martin Heiming, aus der Theatergruppe Prinz-Carl-Ensemble (Neckar-Gemünd) unterstützt. Auch der Vorsitzende des Ton-Art e.V., Dr. Michael Rittmann, übernimmt neben einem literarischen Teil, auch ein Teil der musikalischen Untermalung auf der Querflöte.
Die jungen Pianisten des Musiktheaters gestalten den musikalischen Teil des Abends. Klavier-Flöte-Perkussions-Improvisationen (mit Ausnahme eines Stückes von Edward Grieg, das auf drei Klavieren 12-händig aufgeführt wird), Bildprojektionen von Rhein und Rheininseln, Lichtinstallationen, Tanz-Performance und die Poesie sind die Bestandteile eines Raumklangtheaters, das die Rheinromantik in der mythischen Vorstellung umsetzt.
Die Bevölkerung ist am 19.11.16 um 19:11:16, in Ketsch, Ferdinand-Schmid-Haus eingeladen, Eintritt frei, um Spende wird gebeten.
Öffentlich, 7.+8.5.2016
Ferdinand-Schmid-Saal, Goethestr. 22, Ketsch
Anmeldung erforderlich.
10-jähriges Jubiläum der Kompositionsfestspiele in Ketsch – Ausschreibung
Zum 10. Mal werden im Mai dieses Jahres die Kompositionsfestspiele im Ferdinand Schmid Haus in Ketsch stattfinden. Ausrichter ist wieder TonArt e. V.. Die in Deutschland wohl einmalige Veranstaltung ist zu einer festen Größe im Ketscher Kulturleben geworden. Zum Jubiläum wird das Festspielprogramm auf zwei Tage ausgedehnt.
Am Samstag, den 7.5.2016 um 18 Uhr steht der Wettbewerb für Jugendliche und Erwachsene auf dem Programm.
In einer Matinee am Sonntag, den 8.5.2016 um 11 Uhr stellen Kinder ihre Kompositionen vor.
In der Tradition der Kompositionsfestspiele werden Preise der Jury und des Publikums vergeben. Die Auszeichnungen sind ideeller Natur.
An den Kompositionsfestspielen können sich nicht professionelle komponierende Musikfreunde jeden Alters beteiligen.
Teilnahmebedingungen: Anmeldung bis zum 30.4.2012 an TonArt e. V., Mozartstr. 19, 68723 Schwetzingen. Die Noten der eingereichten Komposition müssen der Anmeldung beiliegen. Die Aufführungsdauer der vorgelegten Komposition sollte 10 Minuten nicht überschreiten. Die für den Wettbewerb eingesandte Komposition darf bisher nicht veröffentlicht oder in einer öffentlichen Veranstaltung aufgeführt worden sein. Hinsichtlich des musikalischen Charakters/Genres der Komposition gibt es keine Einschränkung. Maximal dürfen fünf Musikinstrumente/Aufführende eingesetzt werden. Ein Konzertflügel wird gestellt; sofern die eingesandte Komposition für Klavier solo vorgesehen ist, kann TonArt e. V. eventuell einen Pianisten für die Aufführung stellen. Werden weitere Musikinstrumente oder Sänger benötigt, sorgt der Komponist für die Aufführenden selbst.
Mitglieder der Jury entscheiden, ob eine eingesandte Komposition für den Wettbewerb zugelassen wird. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Jury ist hochkarätig mit internationalen Experten besetzt.
Olga Magidenko. Aus Moskau stammend lebt sie heute in Heidelberg. Sie ist Komponistin und Pianistin, Absolventin des berühmten Tschaikowsky-Konservatoriums in Moskau, wo sie bei Aram Khatschaturian studierte. Ihr kompositorisches Œuvre umfasst Klavierwerke, Kammermusik, Sinfonien und Vokalmusik einschließlich zweier Opern. Sie nahm an zahlreichen Festivals im In- und Ausland teil.
Gyöngyi M. Weber. Sie studierte Violine in Berlin, wo sie auch als Lehrbeauftragte für Streicherpädagogik arbeitete, und ist Solo- und Orchestergeigerin und Violinpädagogin. Als Jurymitglied in Wettbewerben (zuletzt bei „Jugend musiziert“) hat sie große Erfahrung.
Grigor Arakelian. Er ist Komponist und Dirigent aus Armenien; außerdem spielt er die von ihm auf der Basis der armenischen Djut entwickelte Tenor-Viola. Konzertreisen als Dirigent und als Instrumentalist in Kammerensembles führten ihn in zahlreiche Städte Europas und Kanadas. Sein Repertoire umfasst neben traditioneller und zeitgenössischer armenischer Musik auch die europäische Musik vom Barock bis zur Romantik.
Ergänzt wird die Jury – wie seit zehn Jahren – durch Dr. Michael Rittmann, Vorsitzender von TonArt e. V..
Am Sonntag, den 8.5.2016 um 15 Uhr, ebenfalls im Ferdinand Schmid Haus, findet zusätzlich ein Workshop zum Thema Komposition, Instrumentation und Klangfarben statt, der von Grigor Arakelian geleitet wird. Für den Workshop ist die Zahl der Teilnehmer begrenzt. Anmeldungen sind bis zum 30.4.2016 möglich an TonArt e. V., Mozartstr. 19, 68723 Schwetzingen.
Öffentlich, 20.6.2016
Ferdinand-Schmid-Saal, Goethestr. 22, Ketsch
Anmeldung erforderlich.
7.3.2015
Ferdinand-Schmid-Saal, Goethestr. 22, Ketsch
Unterstützung der Aufführung der Musikschule Tatjana Worm
29.11.2015
Ferdinand-Schmid-Saal, Goethestr. 22, Ketsch